Fellbacher Zeitung - "SPD fordert für alle Kleinkinder kostenlose Kitas"

Veröffentlicht am 12.04.2024 in Pressemitteilungen

Pressebericht in der Fellbacher Zeitung vom 5.5.2023 Nr. 103 - "SPD fordert für alle Kleinkinder kostenlose Kitas"

FELLBACH. Mehr Bildung für alle - das forderte schon 1969 Willy Brandt. Dieses sozialpolitische Prinzip will die SPD Fellbach nun mit ihrer Forderung erweitern: „Kostenlose, frühkindliche Bildung für unsere Kinder!

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Kürzlich stellte der Ortsverband die Aktion durch einen Infostand den Bürgerinnen und Burgern vor.
In vielen Ländern der Bundesrepublik Deutschland würden diese Kosten für die frühkindliche Erziehung in voller Höhe übernommen, heißt es in einer Mitteilung.
„Unser reiches Land Baden-Württemberg jedoch stemmt sich bis heute gegen diese von der SPD verlangte Forderung. Kinder sind unser wertvollstes Kapital für die Zukunft, die einzige Ressource, über die wir in Deutschland verfügen. Deshalb unsere Forderung: Lasst uns endlich in die Köpfe unserer Kinder investieren. Wir wollen unseren Kindern das beste Wissen und ein gutes soziales Verhalten mit ins Leben geben. Dazu brauchen wir in unserer multikulturellen Gesellschaft für alle Kleinkinder den kostenlosen Besuch der Kitas."

Ihre Forderung präsentieren die Sozialdemokraten nun auch den gewählten Vertretern: „Gehen wir als Gemeinde (im griechischen Demos) auf den Marktplatz (im griechischen Agoro) und erheben unsere Stimme! Das ist die Pflicht der Gesellschaft!" Bei der öffentlichen Versammlung informierten der Vorstand des SPD-Ortsvereins und die SPD-Stadträte im Fellbacher Gemeinderat interessierte Bürgerinnen und Bürger. Für die Kinder gab es einen Clown, Kinderschminken und Glittertattoos. Manuela Schreiner gestaltete Tiere aus Luftballons. „Für die Wartezeit gab es für die Kinder einen gesunden Snack, frische Erdbeeren und Traubenzuckerherzen. Alles wurde restlos aufgegessen." Die SPD-Fraktion hat das Thema in der jüngsten Gemeinderatssitzung durch einen Antrag aufgegriffen: Sie regte an, die Gebühren für Kinder im letzten Jahr in der Kinderbetreuung (ein Jahr vor Schuleintritt) auf 50 Prozenz zu reduzieren. Der Antrag fand allerdings keine Mehrheit.

 

 

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