Fellbacher Zeitung - "Veranstaltungen zu den Kitagebühren"

Veröffentlicht am 12.04.2024 in Pressemitteilungen

Presseberichte in der Fellbacher Zeitung vom 25.5. und 7.7.2023 Nr. 15 / Nr. 129, "SPD-Infos zu den Kita-Gebühren"
 

Die Sozialdemokraten organisieren eine weitere Veranstaltung zu den Kosten für den Kindergartenbesuch.

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FELLBACH. Für die Jüngeren ist Clownin Manuela Schreiner da, die unter dem Motto "Ich mache Kinder glücklich" Kinderschminken anbietet, Glitzertattoos auf die Haut zaubert oder aus Luftballons Tiere bastelt. Außerdem können sie Erdbeeren oder Traubenzuckerherzen naschen und etwas trinken.
Die großen Besucher können sich derweil mit Vertretern der SPD-Ortsvereins Fellbach unterhalten. Denn nach der erfolgreichen Premiere vor einigen Wochen haben Partei und Gemeinderatsfraktion eine Wiederholung der öffentlichen Informationsveranstaltung im Fellbacher Stadtkern organisiert. Dabei geht es um die Forderung, die Kita-Gebühren abzuschaffen und somit Eltern zu entlasten. „Schon wieder lassen wir unsere Kinder im Stich - wie in der Pandemie" heißt es in einer Erklärung. SPD-Stadtrat Sebastian Bürkle fordert: „Keine Gebühren für den Besuch des Kindergartens ab drei Jahren, denn dieser ist zwischenzeitlich fester Bestandteil des Bildungsangebotes in Deutschland und einem Schulbesuch gleichzusetzen." Der SPD-Ortsverein und die Stadträte hoffen auf Unterstützung von „den Mamas und Papas, den Omas und Opas, ja allen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt" Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 27. Mai, von 9 bis 12 Uhr am Platz vor dem Café Lora's Balkanspezialitäten, Cannstatter Straße, Ecke Kirchhofstraße. - red

 

 Pressebericht in der Fellbacher  Zeitung vom 7.7.2023, Nr. 129 - "SPD-Veranstaltung zu den Kitagebühren".
 

FELLBACH. Bei einer Versammlung sind der SPD-Ortsverein und die SPD-Fraktion im Fellbacher Gemeinderat zu Kita-Gebühren mit zahlreichen Eltern ins Gespräch gekommen. Thema war in erster Linie die erneute Erhöhung der Gebühren für die Kinderbetreuung in Fellbach mit Beträgen zwischen 21 und 67 Euro für die nächsten zwei Jahre. Dagegen hatte die SPD-Fraktion im Gemeinderat protestiert. Selbst der Antrag, wenigstens die Gebühr für das letzte Kindergartenjahr auf „nur 50 Prozent" zu ermäßigen, fand keine Unterstützung durch die anderen Fraktionen und war deshalb zum Scheitern verurteilt. Manche Eltern zeigten sich laut der SPD sehr besorgt. Der Beginn des ersten Schuljahres stehe an, und nicht alle Kinder seien gut auf die Schule vorbereitet.

„Es sind die Kinder, deren Eltern sich die Kindergartengebühr nicht leisten können.
Für diese Kinder gibt es keine Möglichkeit die deutsche Sprache zu verstehen und richtig sprechen zu lernen. Strukturen kennen sie nicht, und diese werden somit von ihnen auch nicht akzeptiert", heißt es in einer Mitteilung. „Wir als Gesellschaft haben keine Zeit mehr. Wir müssen uns dieser Herausforderung stellen und dafür sorgen, dass die frühkindliche Erziehung kostenlos zu erfolgen hat." Keine Kommune könne das leisten. „Unser reiches Land Baden-Württemberg muss endlich die dafür notwendigen Mittel bereitstellen, um damit den Haushalt jeder Kommune zu entlasten." - red

 

 

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